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Unser Highlight im September


Echinacea `Bella Pica´-R-

Scheinsonnenhut      NEUHEIT


Diese schöne Neuheit Echinacea ‚Pica Bella‘ -R- ist eine wunderbare, sehr kompakt wachsende Sorte mit strahligen und sehr leuchtenden purpurrosa Blüten. 

Bei der Staudensichtung wurde Sie, als eine der wenigen Sorten, mit einem „ausgezeichnet“ prämiert.

Die in Vielzahl erscheinenten braunroten Röhrenblüten bilden eine flachen Kuppel. Schmale und in leuchtend rosa bildenden Zungenblüten spreizen davon ab. Echinacea ‚Pica Bella‘ -R-  blüht von Juli bis September mit einer Vielzahl von  verzweigten Blütenstände auf straffen und dunkel gefärbten Stielen. Sie zieht magisch Bienen und Insekten an. Die  ‚Pica Bella‘ -R- wächst sehr gesund und blüht bereits im jungen Stadium schon sehr üppig.

Der kompakte Wuchs macht Sie auch zu einer vorzüglichen Besetzung in Trögen und Pflanzgefäßen. Ihre Wirkung kommt sehr gut bei Präriestauden, Gräsern und weiteren Wildstauden. Nach der Blüte bleiben die Fruchtstände aufrecht stehen und geben einen schönen Spätherbst und Winteraspekt ab. Sie liebt den normalen Gartenboden kommt aber auch mit schweren Böden gut zurecht.

JETZT AUCH IN UNSEREM ONLINE-SHOP ERHÄLTLICH

Nachbarn sind z.B.: Stipa capillata, Ratibida, Panicum, Geranium magnificum.

 


Unser Highlight im August


Gaura lind. `Rosy Jane´-R-

Garten-Prachtkerze

         
Diese wunderschöne Neuheit Gaura lindheimeri ‚Rosy Jane‘ -R- ist eine schöne Bereicherung im sonnig-warmen Garten mit durchlässigem Boden. Ihre zahlreichen, pink gerandeten, weißen Blüten schweben dabei wie kleine Schmetterlinge an zarten Stielen und ziehen ab Juli bis September magisch Bienen und Insekten an.

Die Gaura blüht wie andere aus der Nachtkerzenfamilie von unten nach oben auf und ihre zahlreichen 50-60cm langen Blütenstängel wiegen sich sanft im Wind.

Sie sind wundervoll langblühende, zarte Füller im Beet und machen auch in ausreichend großen Kübeln eine gute Figur.

JETZT AUCH IN UNSEREM ONLINE-SHOP ERHÄLTLICH

Nachbarn sind z.B.: Stipa barbata, Salvia officinalis,Linum perenne, Rosmarinus.

 


Voll im Trend 2018

„Voll im Trend“ 2018

Mit unserer Serie „Voll im Trend“ stellen wir Stauden vor, welche für die zeitgenössische Gartenmode repräsentativ sind.
Das sind sowohl Neuheiten als auch besonders beliebte oder
Stauden, die eben „voll im Trend“ sind.

Mit unserer diesjährigen Aktion „Orange Farbenträume“
möchten wir zu mehr „Mut zur Farbe“ in unseren Gärten aufrufen.
Stauden in feurigen Orangetönen strahlen Wärme aus, wecken Lebensfreude
und haben zudem eine ganz besondere Fernwirkung.
Die Farbe Orange lässt sich wunderbar mit blauen,
gelben und roten Farben kombinieren,
intensiviert sogar deren Ausstrahlung.
Ein bißchen Pepp kommt gut!
          

Neuheiten 2018

Die Welt der Stauden ist in Bewegung und dreht sich immer schneller.
Die professionelle Züchtung neuer Staudensorten mit attraktiven Farbe und Formen in Blatt und Blüte hat wieder stark an Bedeutung gewonnen. Aus der Fülle der Neuheitenhaben wir einige Sorten herausgesucht, die besonders attraktiv sind.

        

 Die großen Sonderetiketten mit
der roten Banderole fallen dem Kunden auf und treten deutlich aus der Menge der anderen Etiketten hervor. Dennoch fügen Sie sich harmonisch in das Gesamtbild ein

Unser Favorit 2018

Als passionierte und erfahrene Staudengärtner stellen wir Ihnen in einer jährlichen Aktion
Stauden vor, die sich auf Grund Ihrer hervorragenden Eigenschaften und Ihres Gartenwertes  seit Jahren bewähren und mehr Beachtung verdienen.
        

  • Die großen Etiketten mit der gelben Banderole treten deutlich aus der Menge der Etiketten hervor.
  • Sie werden entweder gesondert platziert, oder lassen sich problemlos auf den Staudentischen einfügen.

Blickpunkt Stauden 2018

Mit den drei Säulen

  • Voll im Trend
  • Neuheiten
  • Favoriten

können Sie Ihre Kunden unter dem Motto ‚Blickpunkt Stauden‘ gezielt auf die Gilde-Jahresaktion aufmerksam machen. Ein Faltblatt zum Mitgeben informiert den Kunden umfassend über die gezielt beworbenen Stauden. Der Kunde kann sich so zuhause in Ruhe orientieren und dann gezielt kaufen bzw. die Sorten gezielt nachfragen

Empfehlenswert ist die Präsentation auf einem Sonder- oder Aktionstisch
begleitet vom Bereichsschild.

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Staude des Jahres 2018

Es gibt Pflanzen, denen scheint das Wissen um die eigene Schönheit eine wunderbare Gelassenheit zu verleihen. Wie den Taglilien. Mit ihren schimmernden Blütentrichtern und dem eleganten grasartigen Laub sind sie echten Lilien und anderen Prachtstauden an Attraktivität mindestens ebenbürtig, in puncto Pflegeleichtigkeit aber haushoch überlegen. Der Bund deutscher Staudengärtner wählte Hemerocallis zur Staude des Jahres 2018, denn auch in Fachkreisen hat sie viele Liebhaber.

               

Perfekt für Garteneinsteiger und Berufstätige

„Karl Foerster hat die Taglilie mal als „Blume des intelligenten Faulen“ beschrieben, und das ist sie wirklich. Finde ich. „Neben einer ordentlichen Portion Dünger im Frühjahr – am besten nach Packungsanleitung mit einem Volldünger – beschränkt sich die Pflege darauf, im Herbst die Wurzelstöcke zu teilen, falls die Pflanzen nach einigen Jahren weniger blühfreudig werden.“ Ansonsten sind die allermeisten Taglilien ausgesprochen robust und winterhart. Eine gute Wasserversorgung und entsprechenden Winterschutz vorausgesetzt, kann man die dankbaren Stauden sogar im Topf ziehen.

Überwältigende Sortenvielfalt

Der geringe Pflegeaufwand ist das eine, mich fasziniert an Taglilien aber vor allem die riesige Sortenvielfalt. „Große oder kleine Blüten, einfache oder verspielte, schlanke oder breite – und das in unzähligen Farbtönen und teilweise mit Duft – weltweit gibt es zigtausend Sorten, allein bei der Amerikanischen Hemerocallis Gesellschaft sind über 81.000 registriert“. Die Farbpalette hält unzählige Varianten bereit, von Weiß über unterschiedlichste Gelb-, Orange-, Rot- und Violetttöne bis hin zu mehrfarbigen Sorten. Die Blütengröße reicht von niedlichen 4 cm Durchmesser bis zu sagenhaften 20 cm, die Form von einfachen schmalen Blütenblättern über gefüllte oder gerüschte Varianten bis hin zu sogenannten UFOs – ungewöhnlichen Formen, die beispielsweise sehr lange gedrehte Blütenblätter besitzen.

Wochenlang konkurrenzlos schön

Dass jede einzelne Taglilienblüte tatsächlich nur einen Tag lang hält, fällt angesichts der überwältigenden Blütenfülle gar nicht weiter auf. „An einem sonnigen Platz blühen Taglilien wochenlang überreich. Viele Sorten vertragen sogar Halbschatten, sie blühen dann lediglich etwas weniger üppig“. Wie die Taglilien in den Garten eingebunden werden, ist in erster Linie Geschmackssache. „Die einfachen Sorten sehen zum Beispiel in Gesellschaft von Bauerngartenpflanzen sehr schön aus. Ihr attraktives grasartiges Laub kaschiert ganz neben die oft verkahlenden Stängel von Phlox und Astern“. „Besonders auffällige Sorten würde ich hingegen eher mit schlank-aufrecht wachsenden Ziergräsern kombinieren, damit nichts von den beeindruckenden Blüten ablenkt.“

Blüten zum Schwelgen und Naschen

Mein besonderer Tipp: „Taglilienblüten sind essbar und in Maßen genossen gut bekömmlich. Ihre Blütenblätter sind schön knackig und schmecken je nach Sorte sehr unterschiedlich, teils sogar recht scharf, deshalb verwende ich sie gerne als Salatdeko. Besonders die Blütenknospen in Olivenöl angebraten mit Walnüssen und Pinienkerne geröstet oder aber mit karamelisierten Schalotten, eine Delikatesse.

Hier nach dem Alphabet unsere Sorten im Überblick:

Unser Highlight im September


Lonicera pileata ‚Moos Green‘

Heckenmyrthe

Ein ungewöhnliches Highlight und Neuheit zugleich!

Ein interessanter und empfehlenswerter Gehölz Bodendecker. Die Gattung Lonicera vereint vorrangig kletternde und strauchig wachsende Gehölze, die sich durch paarig stehende Blüten und Beerenfrüchte auszeichnen. Besonders bekannt sind die Kletterkünstler innerhalb der Gattung, die oftmals auch Geißblatt genannt werden. Ihre Blüten sind zu Kelch- und Kronröhre verwachsen und können unterschiedlichste Färbungen tragen. Die Blätter sind ganzrandig bis leicht gesägt und erstrahlen meist in sattem Grün.

Blüte

Die Heckenmyrte ‚Moss Green‘ (Lonicera pileata ‚Moss Green‘) bildet cremeweiße, duftende Blüten von Mai bis Juli.

Frucht:   Dekorative violette Früchte ab September.
Wuchs

Lonicera pileata ‚Moss Green‘ wächst breit und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 60 – 80 cm und wird bis zu 1,5 – 2 m breit.
In der Regel wächst sie 10 – 15 cm pro Jahr.

Laub

Die Heckenmyrte ‚Moss Green‘ ist immergrün und ist eine sehr winterharte und robuste Form der Lonicera. Charakteristisch für ‚Moss Green‘ ist das tiefgrüne Blatt sowie der breitbuschige Wuchs. Verwendet wird die Böschungsmyrte ‚Moss Green‘ vor allem als niedrige Hecke, Bodendecker oder für die Wallbepflanzung.

Bei uns im Privatverkauf 11er Topf erhältlich.
Nachbarn sind z.B.: Potentilla, Symphoricarpos, Rosen, Spiraea, Perovskien, Caryopteris, Cotoneaster.

 


Unser Highlight im Juli


Crocosmia paniculata

Riesen-Montbretie

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Ein ungewöhnliches Highlight!

Eine interessante und empfehlenswerte dekorative Knollenpflanze aus dem östlichen Südafrika mit schwertförmigen Blättern und leuchtend rotorangen, waagrecht abstehenden Blütenähren. Blütezeit von Juni bis September. Die Riesen-Montbretie wird 120-150 cm hoch und ist recht winterhart, sollte aber dennoch im Frühjahr in die Freifläche oder Beet gepflanzt werden. In rauen Lagen ist anfangs etwas Winterschutz ratsam. Sie bringt ohne Frage einen südafrikanischen Flair mit in unsere Gärten. Unter den Stauden gehört sie zu den Arten mit den beeindruckendsten Blüten.  Die ährenförmige Anordnung verleiht der wunderschönen Pflanze eine attraktive und dekorative Optik. Optimal passt sich diese Staude in jedes Beet ein und überzeugt mit ihrem traumhaften Äußeren. Zudem bietet sie zahlreiche weitere positive Eigenschaften für den Gärtner. Sie gehört zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Die schwertförmigen Blätter geben ihrem Namen einen tiefen Sinn.
Eine der schönsten Arten und ein ganz besonderer Farbaspekt!

Bei uns im Privatverkauf 11er Topf mit Buntbild für 3,50€ erhältlich.
Nachbarn sind z.B.: Delphinium, Molinia Windspiel, Helenium, Thalictrum, Veronicastrum, Miscanthus, Stipa gigantea.

 


Unser Highlight im Juni


Sisyrinchium angustifolium

‚Lucerne‘

Binsenlilie

Ein ungewöhnliches Highlight!

Eine interessante und empfehlenswerte Staude. Vom Mai bis Juni blühende kräftig violettblaue, sternförmige Blüten mit gelbem Grund stehen in Büscheln über einem dichten, grasähnlichen, dunkelgrünen Blattschopf. Die bis 20cm hohe Lilie ist die robusteste und winterhärteste Art. An wechselfeuchten, moorigen Plätzen ist sie versamend. Ideal für die Trogbepflanzung.
Eine der schönsten Arten und ein ganz besonderer Frühlingsaspekt!

Bei uns im Privatverkauf 9er Topf mit Buntbild für 3,50€ erhältlich.
Nachbarn sind z.B.: Linum flavum Compactum, Geranium renardii, Achillea ageratifolia, Silene schafta Splendens.

 


Unser Highlight im April


Corydalis cheilanthifolia

Farn-Lerchensporn

Ein ungewöhnliches Highlight!

Ein interessanter und empfehlenswerter wintergrüner Lerchensporn, der auf den ersten Blick an einen filigranen Farn erinnert. Die großen wintergrünen Rosetten können bis zu 40 cm Durchmesser erreichen. Die frischgrüne Laubfärbung im Frühjahr wird über das Jahr immer dunkler bis sie sich über den Winter allmählich in einen warmen Bronzeton wandelt.

Die dichten, leuchtend gelben Blütentrauben stehen in aufrechten Trieben über dem Laub und sind ebenfalls sehr attraktiv. In West-China heimisch, wo er in Gebirgslagen auf Steinen und an steinigen Bachufern vorkommt. Guter Partner zu Azaleen und Rhododendron. An zusagenden Standorten reich versamend, aber gut in Schach zu halten.
Eine der schönsten Arten und ein ganz besonderer Frühlingsaspekt!

Bei uns im Privatverkauf 9er Topf mit Buntbild für 3,50€ erhältlich.
Nachbarn sind z.B.: Kleine Carex Sorten, Brunnera, Pulsatilla, Cyclamen, Pulmonaria, Anemone blanda, Allium ursinum, Hepatica nobilis, Vinca.

 


Baumpartner – im Schatten der Großen


Herzlich Willkommen im Reich des Baumschattens

Wie wunderbar finden wir alte Bäume. Sie strahlen so eine Ruhe aus, so eine Kraft.
Sie könnten Geschichten erzählen von vergangenen Zeiten.
Ihre majestätische Erscheinung verströmt Geborgenheit.
Im Sommer lieben wir das schützende kühlende Blätterdach, im Winter bewundern wir die ‚Skyline‘, die wie Scherenschnitt- Silhouetten in ihrer Nacktheit noch einmal die wahre Schönheit der prägenden festen Bestandteile unserer Gärten zeigen.
Leider wird in vielen Fällen die sogenannte Baumscheibe, der Bereich unmittelbar am Stamm vernachlässigt und somit wertvoller Gartenplatz verschenkt.
„Es wächst dort ja nichts“ heißt es dann und im günstigsten Fall noch ein Sack Rindenmulch auf der trostlosen Fläche verteilt.
In der Tat ist der Standort unter Bäumen meist sehr extrem: schattig, trocken, oftmals stark durchwurzelt .
Doch das große Reich der Stauden hat auch für Extremstandorte Lösungen parat.
Viele bekannte Waldpflanzen sind schatten-und trockenheitstolerant und arrangieren sich mit dem Wurzeldruck der konkurrierenden großen Nachbarn.

auf den nachfolgenden Seiten geben wir Ihnen weitere Informationen
sowie Pflanz- und Plegetipps.

 

direkte StammnaeheIn direkter Stammnähe


Für das zeitige Frühjahr ist es noch nicht so problematisch blühende Stauden zu finden,
denn das Blätterdach ist noch nicht entwickelt, die Pflanzen sind in der Lage Licht tanken.

Anemone nemerosa, das Buschwindröschen gehört zu den beliebten Vertreter der Krautschicht in Laubwäldern, auch der Bärlauch , der nicht nur seine frischgrünen Blätter fürs Pesto liefert sondern dazu wunderschöne weiße schaumige Blüten, die ebenfalls essbar sind. .

Beide Spezies möchten gerne ungestört unter Bäumen wachsen.
Beide ziehen sich zurück sobald es ihnen unter dem wachsenden Blätterdach zu schattig wird,
das Verwelken ist dann kein so schöner Anblick, wird aber durch eine gut überlegte Kombination mit   später austreibenden Stauden wie zum Beispiel Funkien kaschiert.

Im späten Frühjahr/Sommer lässt das Laubdach  immer weniger Licht hindurch.
Der Platz in unmittelbarer Stammnähe ist jetzt besonders problematisch,, er wird nicht nur immer dunkler sondern auch immer trockener.

Viele ausläufertreibende oder teppichbildende Stauden behaupten hier ihren Platz.
Allen voran Waldsteinia ternata, die Golderdbeere, eine Allrounder im Staudenbereich.
Das glänzendgrüne Laub ist wintergrün, zeigt also auch in der kahlen Jahreszeit noch Farbe..

Die Walderdbeere Fragaria vesca lädt zum Naschen ein: ihre kleinen roten Früchte haben ein ganz besonders intensives Aroma und Symphytum grandiflorum, der Beinwell ist ein Nektarparadies für Bienen und Hummeln.
Eine besonders edle Bepflanzung erreicht man mit der Elfenblume ( Epimedium)
Hier gibt es auch wintergrüne Sorten wie z.B. die bekannte ‚Frohnleiten‘.
Das ledrige Laub bekommt im Laufe des Jahres eine besonders attraktive marmorierte Herbstfärbung. Die zarte gelbe Blüte zeigt sich im April noch bevor die frischen Blätter treiben.
Elfenblumen vertragen ausgezeichnet Trockenheit und Wurzeldruck.

Wer Spontanität liebt und sich gerne mal überraschen lässt pflanzt den Corydalis lutea , den Lerchensporn oder Viola odorara, das Duftveilchen.

Beide säen sich gerne aus und suchen sich weitere Plätze im Garten ohne lästig zu werden.

 Anemone nemerosa  epperralchicumAuslese240  Fragaria vesca Alexandria
Anemone nemerosa – Buschwindröschen Epimedium Frohnleiten-Elfenblume Fragaria vesca- Walderdbeere
indirekte Stammnaehe        In indirekter Stammnähe

 

Diffuses Licht und die Chance auf Wasserversorgung bei Regen machen diesen Standort
etwas moderater, auch für Pflanzen mit mehr Licht-und Wasseranspruch.
Eine gute Bedeckung des Bodens erreicht man mit den sogenannten Blattschmuckstauden.
z.B. Funkien. Funkien gibt es für jeden Geschmack.
Großblätttrige, Kleinblättrige, Buntlaubige, Blaubereifte etc.
Aber Vorsicht:
es kann durchaus eine Sammelleidenschaft entstehen.
Genauso verhält es sich mit den vielen Sorten der Purpurglöckchen – Heuchera.
Die Blattfarben reichen von Hellgelb, Gelb, Orange bis hin zum dunkelsten Rot.
Besonders die gelben und hellgrünen Sorten   hellen dunkle Schattenbereiche spürbar auf.
Deutlich zur Blüte bekennt sich Astrantia – die Sterndolde
Wie kleine Biedermeiersträußchen wirkt jede Einzelblüte, unglaublich romantisch und charmant, sehr apart auch in Sträußen.
Die oftmals als „Omablume“ verschmähte Bergenie verdient wieder viel mehr Anerkennung.
Nicht umsonst wurde sie vom Bund deutscher Staudengärtner für 2017 zur Staude des Jahres gewählt.
Das ledrige immergrüne Blatt zeigt sich im Herbst von seiner schönsten farbigen Seite.
die kräftigen Blüten haben eine gute Fernwirkung und manche Sorten blühen im Herbst noch einmal.
Bergenia – Staude des Jahres 2017 Astrantia – Sterndolde Hosta – Funkie

 

Aussenrand   Stauden für den Außenrand

 

Ein herrlicher Platz für eine Fülle von Stauden.
Wurzeldruck und extreme Trockenheit nehmen ab, das Sortenspektrum erweitert sich dadurch um viele höher werdende Pflanzen, die nicht nur eine Krautschicht bilden, sondern durchaus sehr deutliche optische Akzente setzen.
 z.B. das Schaublatt (Rodgersia) in seinen verschiedenen Arten.

Jedes Stadium der Schaublätter hat seinen Reiz – der elegante Austrieb, das langsame Entfalten der Blattkunstwerke, das satte Grün des fertigen Meisterstücks, die beeindruckende Herbstfärbung.

Auch der Salomonsiegel (Polygonatum) erscheint architektonisch und erhaben. An langen gebogenen Stielen hängen grünlich-weiße Blüten, selbst nach dem Verblühen bleibt der anmutige Aufbau bestehen und im Herbst erfreuen wir uns an einer leuchtendgelben Blattfärbung.

Eine viel zu wenig bekannte Staude ist Liriope muscari, die Lilientraube.
Über den grasartigen dunkelgrüne Horsten  erscheinen oft erst ab September blauviolette Blütenkerzen, die bis in den November hinein Farbe zeigen.
Und keine Angst vor diesem Staudenknöterich: Bistorta amplexicaule wächst brav horstig und wuchert nicht. Stattliche Büsche mit filigranen Blütenkerzen in verschiedenen Rot-tönen aber auch in Rosa oder Weiß sind eine spätsommerliche Attraktion.
Salomonsiegel-Polygonatum Schaublatt-Rodgersia Knöterich-Bistorta
Das Pflanzen
die Unterpflanzung frisch gepflanzter Bäume ist einfach. Das Erdreich ist locker, noch nicht fest durchwurzelt, Baum und Unterpflanzung erfahren die gleichen Startbedingungen und arrangieren sich im Laufe der folgenden Jahre.
Das Unterpflanzen alter Bäume erweist sich als deutlich schwieriger.
Ein Pflanzloch zu graben ist fast unmöglich, überall stößt man auf störende Wurzeln.
Geht man zu rabiat mit dem Spaten um beschädigt man das Wurzelsystem.
Suchen Sie am besten mit dem Handspaten vorsichtig nach größeren Lücken, heben sie diese soweit es geht aus und füllen frische Erde als Starter hinein. Nach dem Pflanzen gründlich angiessen, damit der frisch gepflanzte Ballen Bodenschluss bekommt.
Ist der Wurzelfilz so dick dass ein Ausheben von Pflanzlöchern aussichtslos ist hilft nur eine Aufschüttung mit Pflanzerde in einer Dicke von etwa 20 cm.
Um den Stamm herum sollte jedoch ein Streifen von mindestens 20 cm Breite frei bleiben, die meisten Bäume vertragen eine Aufschüttung nicht.
An diesen Stellen ist es nun von Vorteil rankende Bodendecker wie Immergrün (Vinca) oder rhizombildende Stauden wie den Balkan-Storchschnabel (Geranium macrorrhizum) zu pflanzen. Sie breiten sich mit ihren Ausläufern nach allen Seiten aus und bahnen sich ihre Wege.

Pflegetipps

die weitgehend naturnahe Bepflanzung am Gehölzrand oder unter Bäumen und Sträuchern bracht keine intensive Pflege – im Gegenteil.
Je mehr wir der Natur überlassen, desto natürlicher wirkt das Gesamtbild.

Um den flächenbildenden Stauden wie z.B. Buschwindröschen, Bärlauch und Wildalpenveilchen einen geeigneten Lebensraum zu bieten sollte auf ständiges Kratzen und Harken verzichtet werden.

Selbstverständlich muss Unkraut beseitigt oder sich zu stark ausbreitende Pflanzen im Zaum gehalten werden, damit das Gesamtbild nicht leidet.

Nach der Blüte nur Pflanzen zurückschneiden, die durch Selbstaussaat zu lästig werden könnten – z.B. Akelei und Fingerhut.

Je mehr stehen bleibt, desto schöner ist der Anblick im Herbst und Winter, außerdem bieten Pflanzenstängel und Samenstände Überwinterungsplätz für nützliche Insekten.

Der dem Standort geschuldete reichliche Laubfall im Herbst muss differenziert betrachtet werden.

Grundsätzlich gilt: herabgefallenes Herbstlaub schützt Pflanzen im Winter vor Kahlfrost und versorgt den Boden mit Nährstoffen.

Immergrüne Stauden wie Waldsteinia oder Immergrün (Vinca) dürfen jedoch nicht unter einer geschlossenen Blätterdecke liegen bleiben, sie brauchen das Licht .
Hier gilt es wie beim Rasen: vorsichtig abharken.

Stauden die im Winter einziehen freuen sich wenn das Laub liegen bleibt.

Ist die Laubdecke jedoch sehr dick und schwer – z.B. unter großen Eichen, Walnussen oder anderen sehr großblättrigen Bäumen sollte entweder schon im Herbst ein Teil der Decke abgetragen werden, spätestens aber im Februar, damit die neuen Triebe eine Chance haben durchzutreiben.

Großcontainer Etiketten

Wir bieten seit 2016 Stauden, Gräser und Farne im 2 l, 3 l und 5-Liter-Container an. Die dazugehörigen Etiketten haben das (größere) Format 75 x 167 mm und sind zusammen in 65 Bildmotiven lieferbar.
Das erfolgreiche und erprobte Verkaufssystem wurde konsequent auf das neue Etikett übertragen.
Auch hier kennzeichnen die ansprechenden Rahmenfarben übersichtlich die klassischen Staudengruppen.
Die zusätzlichen Informationen auf der Rückseite der Etiketten unterstreichen die Hochwertigkeit einer winterharten Gartenpflanze.

Neuheiten 2017

Die Welt der Stauden ist in Bewegung und dreht sich immer schneller.
Die professionelle Züchtung neuer Staudensorten mit attraktiven Farbe und Formen in Blatt und Blüte hat wieder stark an Bedeutung gewonnen. Aus der Fülle der Neuheitenhaben wir einige Sorten herausgesucht, die besonders attraktiv sind.

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Unser Highlight im März


Fritillaria meleagris

Schachbrettblume, Kiebitzei

Ein ungewöhnliches Highlight!

Bezaubernden Schmuck bringt die Schachbrettblume, auch Kiebitzei genannt, in den Frühlingsgarten. Über schmalen graugrünen Blättern sitzen die reizvollen Blüten mit großen, rosa bis purpur getönten, manchmal auch weißen, schachbrettartig gemusterten Glocken. Ein wunderschöner, liebreizender Frühlingsbote!

Die bedrohte und geschützte heimische Wildpflanze ist geeignet für frische bis sumpfige Standorte und Wiesen und schön am Teichrand. Sie braucht tiefgründigen, nährstoffreichen Boden. Am geeigneten Standort breitet sie sich willig aus, nach dem Flor zieht sie ein. Sie ist für die Verwilderung geeignet!
Eine der schönsten Arten und ein ganz besonderer Frühlingsaspekt!

Bei uns im Privatverkauf im Topf mit Buntbild für 3,–€ erhältlich. 

Nachbarn sind z.B.: Kleine Carex Sorten, Viola, Brunnera, Pulsatilla, Draba, Phlox douglasii.

 


Unser Highlight im November 2016


Saxifraga cortusifolia var. fortunei

Herbst-Steinbrech

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         Sax. c. v. f. ‚Sugar Plum Fairy‘          Sax. c. v. f. ‚Cheap Confection‘

Ein ungewöhnliches Highlight! Spektakuläre Sorten-Neuheit, die erstaunlich reich und lange blüht!  Mit seinen grün- bis bräunlich-glänzenden, wie lackiert wirkenden rundlichen Blättern ist der Japanische Oktober-Steinbrech das ganze Gartenjahr über attraktiv. Im Herbst bezaubert er zusätzlich mit weißen, roten und kräftig rosa Blütenschleiern bis in den November hinein. Die Blütenhöhe variiert zwischen 15 bis 30cm. Herbst-Steinbrech liebt frischen, humosen und nährstoffhaltigen Boden. Bitte im späten Frühling düngen und vor Spätfrösten schützen. Ein geschützter Schattenplatz auf der Nordseite oder im Haus-Eingangsbereich ist ideal. Sehr attraktiv in Pflanzschalen für den Spätherbst. Sie sollten zudem in kleinen Tuffs von 3-5 Stück gepflanzt werden.

Bitte kein Rückschnitt im Herbst, schöner Winteraspekt. Totaler Rückschnitt erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Arum, kleine Hosta, Pulmonaria, Adiantum, kleine Carex Sorten, Viola.

 


Staude des Jahres 2017 Bergenia – Bergenien

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Die Bergenie war lange Zeit ein klarer Fall von „verkanntes Genie“, dabei ist sie attraktiv in Blatt und Blüte, vielseitig, unkompliziert, verlässlich und in zahlreichen wintergrünen Varianten erhältlich. Jetzt wurde sie vom Bund deutscher Staudengärtner (BdS) zur Staude des Jahres 2017 gekürt.bergenia-staude-des-jahresIhr bisheriges, sprichwörtliches „Schattendasein“ beruht auf einem Missverständnis, denn die Bergenie galt jahrzehntelang als Schattenpflanze und wurde entsprechend an wirklich dunkle Plätze unter Bäumen gepflanzt. Dort fühlt sich jedoch eigentlich nur die Kaschmir-Bergenie (Bergenia ciliata) richtig wohl, eine der wenigen nicht wintergrünen Arten. Alle anderen Bergenien vertragen zwar lichten Schatten, entwickeln sich aber umso besser, je sonniger sie stehen.

Unser Highlight im Oktober 2016


Anemone Wild Swan -R-

Herbstanemone

Ein ungewöhnliches Highlight! Spektakuläre Neuheit, die erstaunlich reich und lange blüht! Eine Hybride, bei der Anemone rivularis mit einer A. japonica gekreuzt wurde. Die Anemone ‚Wild Swan‘ (Herbst-Anemone ‚Wild Swan‘) bleibt mit einer Wuchshöhe von bis zu 50 cm weitaus kleiner als ihre Schwester ‚Ruffled Swan‘. Sie besticht mit ihrer wunderschönen Blüte von Juni bis Oktober mit weißer Oberblüte und blauer Unterseite, die eine echte Besonderheit unter den Anemonen-Sorten darstellt. Zusammen mit den gelb gefärbten Blütenständen ergibt sich ein tolles Farbspiel. Im Beet oder auf der freifläche bevorzugt die Herbst-Anemone einen frischen und gut durchlässigen Untergrund. Sie sollte zudem in kleinen Tuffs von 1-3 oder auch einzeln gepflanzt werden. Bitte kein Rückschnitt im Herbst, schöner Winteraspekt. Totaler Rückschnitt erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Aconitum, Arum, Hosta, Carex pendula, Cimicifuga, Pulmonaria.

 


Unser Highlight im September 2016


Panicum virgatum Külsenmoor

Blaurote Rutenhirse

Ein ungewöhnliches Highlight! Mit dieser Pflanze kommt genau das in den Garten was für den frischen und sonnigen Freiflächen Standort geeignet ist. Vom August bis Oktober blühen die blauroten Rispenblüten, und werden dabei bis 80cm hoch. Diese stehen in Büscheln über dichte, grasartige, schmale blaugrüne Blättern, mit einer dunkelviolettroten Blattspitze. Als Struktur- und Akzentpflanze bringt sie weiche Konturen in die Pflanzung. Besonders attraktiv ist die Külsenmoor locker eingestreut in niedrige Staudenpflanzungen. Sie ist bestens geeignet für spektakuläre Farbkompositionen. Bitte kein Rückschnitt im Herbst, schöner Winteraspekt. Totaler Rückschnitt erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Lysimachia, Lythrum, Helenium, Erigeron, Monarda, Delphinium.

 


Unser Highlight im August 2016


Sisiyrinchium angustifolium

Blaue Binsenlilie

Ein ungewöhnliches Highlight! Mit dieser Pflanze kommt genau das in den Garten was für den feuchten Standort geeignet ist. Vom Mai bis Juni blühende mit violettblaue, sternförmige Blüten mit gelbem Grund, werden bis 25cm hoch und stehen in Büscheln über einem dichten, grasähnlichen, dunkelgrünen Blattschopf. Die robusteste und winterhärteste Art stammt aus der Familie Iridaceae. An wechselfeuchten, moorigen Plätzen versamend wirkt sie sehr schön auch mit ihrem wintergrünen Laub.

Nachbarn sind z.B.: Lysimachia, Lythrum, Molinia, Geranium sylvaticum, Caltha, Juncus.

 


Unser Highlight im Juni 2016


Amsonia hubrechtii

Röhrenstern, Blausternbusch


Ein ungewöhnliches Highlight! Mit dieser Pflanze kommt genau das in den Garten. Auf den ersten Blick ist der Blausternbusch, ein unscheinbares Pflänzchen. Doch in der Blütezeit und mit seiner einmaligen Herbstfärbung geschieht ein kleines Wunder in den Beeten. Im Freiland und in der Funktion als Randbegrenzung von Gehölzrändern, bringt diese Pflanze optimale Voraussetzungen mit. Die Staude zählt zur Familie der Hundsgiftgewächse, ist verwandt mit dem Sommergrün und eine absolut verkannte Alleskönnerin. Der Blausternbusch macht seinem Namen alle Ehre: Hübsche, sternförmige, hellblaue Sternblüten, die in Büscheln angeordnet sind und vom Mai bis Juli blühen, schmücken diese attraktive Nordamerikanerin. Sie unterscheidet sich von A. tabernaemontana durch ihre schmale, annähernd nadelartige Belaubung, den kompakten, zierlichen Wuchs und eine noch leuchtendere, goldgelbe Herbstfärbung.

Amsonia wächst horstig, braucht zwei, drei Jahre bis zur vollen Entwicklung und liebt nicht zu trockene Standorte am sonnigen Gehölzrand und auf Freiflächen. Kann sehr alt werden! Tolle Einsatzmöglichkeiten in Kiesgärten. In Nordamerika wird Amsonia hubrichtii zusammen mit Gräsern neuerdings auch flächig verwendet.

Nachbarn sind z.B.: Digitalis, Molinia, Gillenia, Geranium sylvaticum, Trachestemon.

 


Unser Highlight im April


Viola odorata ‚Royal Wedding‘

Reinweißes Duftveilchen


Das reinweiße Duftveilchen hat seine Hauptvorkommen in Europa bis Asien in den Waldränder. Die auslese von der Viola ‚Königin Charlotte‘ blüht reinweiß im März-April bis 20cm Höhe und zieht magisch Bienen, Hummeln, und Schmetterlinge an. Ein wunderschöner Bodendecker im leichten Waldsaum, dort bedeckt es den Boden zwischen den Sträuchern und verströmt einen aromatischen Duft. Die Blüte ist eßbar und schmeckt leicht nussig bis süßlich. So sollte man es auch im Garten verwenden, zwischen laubabwerfenden Gehölzen, selbst in deren Wurzelfilz. An solchen Stellen versamt es sich moderat und breitet sich allmählich flächendeckend aus.

JETZT AUCH IN UNSEREM ONLINE-SHOP ERHÄLTLICH

Nachbarn sind z.B.: Hepatica nobilis, Lathyrus vernus, Corydalis, Adiantum pedatum.

 


Unser Highlight im Januar 2019


 Cortaderia selloana

‚Sunningdale Silver‘

Pampasgras

Von den imposantesten, straff aufrecht mit bogig ausladende Blätter auffälligen Pampasgräsern ist die ‚Sunningdale Silver‘ neben der kompakteren Sorte ‚Pumila‘ wohl die robusteste und winterhärteste Sorte. Diese Sorte wirkt stattlich, bis 250cm, durch sehr schöne, gut vom Laub abgesetzte, silberweiße, große Blütenfackeln die vom September bis Dezember blühen. Die lockere Blüte verleiht dieser Sorte einen ganz besonderen, natürlichen Charme.

Dieses imposante Solitärgras liebt die Freifläche und auch das Beet. Dadurch sticht sie mit großer Fernwirkung und ist ein strahlender Hingucker mit langer und später Blütezeit – für große, dekorative Pflanzungen die auch im Winter einen super Aspekt macht.

Weitere Sorten: ‚Pumila‘ 120cm, silberweiß; ‚Rosa Feder‘ 200cm, rosa Federbüsche; ‚Scarlet Wonder‘ 200cm, dunkelrot-violette Federbüsche; ‚Weiße Feder‘ 200cm, schneeweiße Federbüsche.

Nachbarn sind z.B.: Eremurus, Aster, Agastachen, Rosen, Artemissia, Gaura, Crocosmia.

 


Unser Highlight im November 2015

Aster pansus ‚Snowflurry‘

Teppich-Aster

Diese flach wachsende, niedrig bleibende 15-30cm hoch, Teppich-Myrtenaster mit den fächerförmig ausgebreiteten Trieben bildet einen überreichen Blütenteppich. Sehr schön wirkt die Aster mit dem ausgebreiteten Wuchs in Kästen und Trögen oder überhängend auf Mauerkronen. Auch sehr gut in Steingarten und zwischen Rosen.
Sie ist trockenheitsverträglich und stellt kaum Ansprüche an den Boden. Ihre Blütezeit ist vom September bis November. Daher ist sie auch in der Staudensichtung als „Sehr gut“ eingestuft worden. Eine Pflanze kann im Freiland eine Fläche bis zu einem Quadratmeter bedecken. Ideal in Kombination mit frühjahrsblühenden Blumenzwiebeln, wie beispielsweise  Krokus, Tulpen oder Muscari.

Nachbarn sind z.B.: Astrantia, Aster, Erigeron, Pennisetum, Chrysanthemum, Agastachen.

 


Unser Highlight im September 2015

Sedum telephium ‚Yellow Xenox‘

‚Orange Xenox‘       ‚Sunkissed‘

Hohes Garten- Fettblatt

Sedum Sunkissed mailer
Sedum ‚Sunkissed‘Sedum hyb. Sunkissed mailerSedum ‚Yellow Xenox‘
Sedum Orange Xenox mailer
Sedum ‚Orange Xenox‘

Fantastische Herbstblüher mit großen, flach gewölbten, Blütenschirmen an eiförmig beblätterten Stielen. Diese Neuheiten sind in der Art mittlerweile ein „Klassiker“, der aber bis heute zum Besten und Robustesten gehört, was uns die hohen Fetthennen zu bieten haben. Sie zeichnen sich durch eine lange Blütezeit und standfeste Stängel aus, die noch lange im Winter zieren; außerdem sind diese Sorte absolut pflegeleicht: Sie gedeihen auch auf guten Gartenböden und halb-schattigen Stellen noch bestens und sind dabei äußerst langlebig. Blütezeit ist von August bis Oktober von weißen, gelben, rosa bis roten Blüten. Auch im Winter sind die Blütenstände sehr dekorativ und sind wertvolle Bienen- und Schmetterlingsfutterpflanzen. Rückschnitt daher erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Papver, Festuca, Aster, Erigeron, Pennisetum, Chrysanthemum.

 


Unser Highlight im Juli

Coreopsis grand. ‚Solanna

Golden Sphere‘

Pompon gefülltes Mädchenauge

In etwa 115 Arten, die hauptsächlich in den Prärien Nordamerikas heimisch sind, umfasst diese Gattung. Als wüchsige, reich und anhaltend blühende Stauden mit buschigem, aufrechtem Wuchs bereichern die Mädchenaugen den sommerlichen Garten. Diese vegetativ vermehrte Sorte hat große, besonders farbintensive, leuchtende gefüllte goldgelbe Blüten und eine sehr lange Blütezeit, die bis in den Oktober hinein andauern kann. Sie setzen sich aus mehreren Blütenblattkränzen aus gewellten Blütenblättern zusammen, wodurch diese wie Rüschen wirken. Diese lassen sich hervorragend zum Schnitt verwenden.

Ausgepflanzt liefert sie kräftige, leuchtende Farbeffekte. Die Blumen stehen auf kräftigen, langen Stielen über dem Laub und überstrahlen viele andere Beetpflanzen mit ihrer leuchtenden Farbe. Die Lebensdauer dieser Staude lässt sich durch einen bodennahe Rückschnitt im frühen Herbst deutlich verlängern, da diese eine Neubestockung anregt. Die attraktive Beetstaude bevorzugt meist locker-humose, frische, relativ nährstoffreiche Böden in vollsonniger Lage. Als Partner bieten sich andere Präriestauden wie z.B. Helenium, Rudbeckia oder Echinacea an, aber auch in Bauerngärten erstrahlen die gelben Blüten wunderschön. Zudem werden v.a. die Arten zum Schnitt angebaut oder eignen sich für die Pflanzung in Kübeln und anderen Pflanzgefäßen.

Nachbarn sind z.B.: Echinacea, Campanula, Geranium, Helenium, Papver, Festuca.

 


Unser Highlight im Juni

Gillenia trifol. ‚Pink Profusion‘-R-

Pink farbene Dreiblattspiere

Buschig-aufrecht wachsend mit schwebenden, lockeren Blütenrispen und grazilen dreiteiligen Blättern: Die Pink farbene Dreiblattspiere ist zweifellos eine Staudenschönheit. Ihre Heimat liegt im östlichen Nordamerika. Im Herbst erglüht die aparte Pflanze in besonders leuchtenden Orange- und Gelbtönen. Geschickt mit anderen warmen Herbstfarben kombiniert, lodert Ihr Garten in allen Farben des Indianersommers.

Die Pink farbene Gillenia ist in unseren Gärten immer noch eine Besonderheit. Das ist schade, denn die elegante Pflanze mit den schwebend zarten rosa Blüten und roten Knospen ist vom rötlichen Austrieb bis zum farbenprächtigen Vergehen eine Augenweide. Ihr straff aufrechter buschiger Wuchs und ihre Attraktivität über die gesamte Vegetationsperiode machen sie zu einer wichtigen Strukturpflanze.

An dünnen dunklen Blütenstängeln entwickeln sich im Juni lang gestielte rosa-pinkeBlüten, deren obere zwei Blütenblätter länger und oft rot überhaucht sind. Die rötliche Färbung des Blütenkelches fügt ein zusätzliches schmückendes Element hinzu und bildet einen auffallenden Kontrast zu den rosa Blüten. Langstielig geschnittene Blütenrispen eignen sich sehr gut für die Blumenvase.

Am Gehölzrand im Halbschatten fühlt die Dreiblattspiere sich wohl. Doch auch sonnigere Plätze werden toleriert, sofern der Standort vor der heißen Mittagssonne geschützt und der Boden ausreichend frisch ist. Die beste Entwicklung zeigt die Pflanze in humosen, durchlässigen, frischen Böden. Dort kann sie auch deutlich höher als angegeben werden.

Nachbarn sind z.B.: Farne, Carex, Campanula macrantha Alba, Geranium sylvaticum.

 


Unser Highlight im Mai

Pulmonaria sacch. ‚Ice Ballet‘

Weißes Lungenkraut Neuheit

Bemerkenswert attraktiv ist das Laub dieses Lungenkrauts: Die mittelgrünen Blätter sind übersät mit vielen silbrig weißen Tupfen und Flecken, die an manchen Stellen ineinander übergehen. Dem Sortennamen alle Ehre bereitend, tanzen die hübschen reinweißen Blüten, an Röckchen einer Eistänzerin erinnernd, auf dieser schönen Tanzfläche. ‚Ice Ballet‘ ist die blühfreudigste und vitalste weiße Sorte, die zusätzlich mit enorm langer Blütezeit punktet. Ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegen Mehltau zeichnet sie außerdem aus. Die Sorte erhielt in der Staudensichtung „sehr gut“.  Die Höhe wird 20-25cm, Blütenfarbe reinweiß, Blütezeit III-V.

Nachbarn sind z.B.: Farne, Luzula, Carex, Geranium magnificum, Geranium nodosum, Astrantia major.

 


Unser Highlight im April

Peucedanum ostruthium

MeisterwurzDeutscher Name Meisterwurz aus der Familie der Apiaceae ist eine dekorative mehrjährige Pflanze. Sie wird bis zu 1m hoch und besitzt grüne, doppelt dreiteilig gefiederte Blätter. Die Dolden werden aus 40-50 kleinen Einzeldolden gebildet. Die fünfzähligen Blüten haben weiße oder rötliche Kronenblätter. In den Alpen, Cevennen, Pyrenäen und Mitteleuropa vorkommende, zumeist lockerbuschig aufrecht bis dichtbuschige Schattenstaude. Dekorativer Waldbewohner für größere Flächen, auch im Erlengebüsch und Hochstaudenfluren sowie Feuchtwiesen vorkommend. Der Boden sollte frisch, mittel durchlässig, humos, stark bis schwach sauer und nährstoffreich sein. Im Alpenraum genutzte alte Heil- und Würzpflanze, sowie gute Bienenweide mit vielstrahligen Dolden.

Neuheiten 2015

Die Welt der Stauden ist in Bewegung und dreht sich immer schneller. Die professionelle Züchtung neuer Staudensorten mit attraktiven Farbe und Formen in Blatt und Blüte hat wieder stark an Bedeutung gewonnen.
Aus der Fülle der Neuheiten haben wir einige Sorten herausgesucht, die besonders attraktiv sind