Schlagwort-Archive: Rabattenbeet

Unser Highlight im September


Echinacea `Bella Pica´-R-

Scheinsonnenhut      NEUHEIT


Diese schöne Neuheit Echinacea ‚Pica Bella‘ -R- ist eine wunderbare, sehr kompakt wachsende Sorte mit strahligen und sehr leuchtenden purpurrosa Blüten. 

Bei der Staudensichtung wurde Sie, als eine der wenigen Sorten, mit einem „ausgezeichnet“ prämiert.

Die in Vielzahl erscheinenten braunroten Röhrenblüten bilden eine flachen Kuppel. Schmale und in leuchtend rosa bildenden Zungenblüten spreizen davon ab. Echinacea ‚Pica Bella‘ -R-  blüht von Juli bis September mit einer Vielzahl von  verzweigten Blütenstände auf straffen und dunkel gefärbten Stielen. Sie zieht magisch Bienen und Insekten an. Die  ‚Pica Bella‘ -R- wächst sehr gesund und blüht bereits im jungen Stadium schon sehr üppig.

Der kompakte Wuchs macht Sie auch zu einer vorzüglichen Besetzung in Trögen und Pflanzgefäßen. Ihre Wirkung kommt sehr gut bei Präriestauden, Gräsern und weiteren Wildstauden. Nach der Blüte bleiben die Fruchtstände aufrecht stehen und geben einen schönen Spätherbst und Winteraspekt ab. Sie liebt den normalen Gartenboden kommt aber auch mit schweren Böden gut zurecht.

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Nachbarn sind z.B.: Stipa capillata, Ratibida, Panicum, Geranium magnificum.

 


Unser Highlight im August


Gaura lind. `Rosy Jane´-R-

Garten-Prachtkerze

         
Diese wunderschöne Neuheit Gaura lindheimeri ‚Rosy Jane‘ -R- ist eine schöne Bereicherung im sonnig-warmen Garten mit durchlässigem Boden. Ihre zahlreichen, pink gerandeten, weißen Blüten schweben dabei wie kleine Schmetterlinge an zarten Stielen und ziehen ab Juli bis September magisch Bienen und Insekten an.

Die Gaura blüht wie andere aus der Nachtkerzenfamilie von unten nach oben auf und ihre zahlreichen 50-60cm langen Blütenstängel wiegen sich sanft im Wind.

Sie sind wundervoll langblühende, zarte Füller im Beet und machen auch in ausreichend großen Kübeln eine gute Figur.

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Nachbarn sind z.B.: Stipa barbata, Salvia officinalis,Linum perenne, Rosmarinus.

 


Staude des Jahres 2018

Es gibt Pflanzen, denen scheint das Wissen um die eigene Schönheit eine wunderbare Gelassenheit zu verleihen. Wie den Taglilien. Mit ihren schimmernden Blütentrichtern und dem eleganten grasartigen Laub sind sie echten Lilien und anderen Prachtstauden an Attraktivität mindestens ebenbürtig, in puncto Pflegeleichtigkeit aber haushoch überlegen. Der Bund deutscher Staudengärtner wählte Hemerocallis zur Staude des Jahres 2018, denn auch in Fachkreisen hat sie viele Liebhaber.

               

Perfekt für Garteneinsteiger und Berufstätige

„Karl Foerster hat die Taglilie mal als „Blume des intelligenten Faulen“ beschrieben, und das ist sie wirklich. Finde ich. „Neben einer ordentlichen Portion Dünger im Frühjahr – am besten nach Packungsanleitung mit einem Volldünger – beschränkt sich die Pflege darauf, im Herbst die Wurzelstöcke zu teilen, falls die Pflanzen nach einigen Jahren weniger blühfreudig werden.“ Ansonsten sind die allermeisten Taglilien ausgesprochen robust und winterhart. Eine gute Wasserversorgung und entsprechenden Winterschutz vorausgesetzt, kann man die dankbaren Stauden sogar im Topf ziehen.

Überwältigende Sortenvielfalt

Der geringe Pflegeaufwand ist das eine, mich fasziniert an Taglilien aber vor allem die riesige Sortenvielfalt. „Große oder kleine Blüten, einfache oder verspielte, schlanke oder breite – und das in unzähligen Farbtönen und teilweise mit Duft – weltweit gibt es zigtausend Sorten, allein bei der Amerikanischen Hemerocallis Gesellschaft sind über 81.000 registriert“. Die Farbpalette hält unzählige Varianten bereit, von Weiß über unterschiedlichste Gelb-, Orange-, Rot- und Violetttöne bis hin zu mehrfarbigen Sorten. Die Blütengröße reicht von niedlichen 4 cm Durchmesser bis zu sagenhaften 20 cm, die Form von einfachen schmalen Blütenblättern über gefüllte oder gerüschte Varianten bis hin zu sogenannten UFOs – ungewöhnlichen Formen, die beispielsweise sehr lange gedrehte Blütenblätter besitzen.

Wochenlang konkurrenzlos schön

Dass jede einzelne Taglilienblüte tatsächlich nur einen Tag lang hält, fällt angesichts der überwältigenden Blütenfülle gar nicht weiter auf. „An einem sonnigen Platz blühen Taglilien wochenlang überreich. Viele Sorten vertragen sogar Halbschatten, sie blühen dann lediglich etwas weniger üppig“. Wie die Taglilien in den Garten eingebunden werden, ist in erster Linie Geschmackssache. „Die einfachen Sorten sehen zum Beispiel in Gesellschaft von Bauerngartenpflanzen sehr schön aus. Ihr attraktives grasartiges Laub kaschiert ganz neben die oft verkahlenden Stängel von Phlox und Astern“. „Besonders auffällige Sorten würde ich hingegen eher mit schlank-aufrecht wachsenden Ziergräsern kombinieren, damit nichts von den beeindruckenden Blüten ablenkt.“

Blüten zum Schwelgen und Naschen

Mein besonderer Tipp: „Taglilienblüten sind essbar und in Maßen genossen gut bekömmlich. Ihre Blütenblätter sind schön knackig und schmecken je nach Sorte sehr unterschiedlich, teils sogar recht scharf, deshalb verwende ich sie gerne als Salatdeko. Besonders die Blütenknospen in Olivenöl angebraten mit Walnüssen und Pinienkerne geröstet oder aber mit karamelisierten Schalotten, eine Delikatesse.

Hier nach dem Alphabet unsere Sorten im Überblick:

Unser Highlight im Juli


Crocosmia paniculata

Riesen-Montbretie

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Ein ungewöhnliches Highlight!

Eine interessante und empfehlenswerte dekorative Knollenpflanze aus dem östlichen Südafrika mit schwertförmigen Blättern und leuchtend rotorangen, waagrecht abstehenden Blütenähren. Blütezeit von Juni bis September. Die Riesen-Montbretie wird 120-150 cm hoch und ist recht winterhart, sollte aber dennoch im Frühjahr in die Freifläche oder Beet gepflanzt werden. In rauen Lagen ist anfangs etwas Winterschutz ratsam. Sie bringt ohne Frage einen südafrikanischen Flair mit in unsere Gärten. Unter den Stauden gehört sie zu den Arten mit den beeindruckendsten Blüten.  Die ährenförmige Anordnung verleiht der wunderschönen Pflanze eine attraktive und dekorative Optik. Optimal passt sich diese Staude in jedes Beet ein und überzeugt mit ihrem traumhaften Äußeren. Zudem bietet sie zahlreiche weitere positive Eigenschaften für den Gärtner. Sie gehört zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Die schwertförmigen Blätter geben ihrem Namen einen tiefen Sinn.
Eine der schönsten Arten und ein ganz besonderer Farbaspekt!

Bei uns im Privatverkauf 11er Topf mit Buntbild für 3,50€ erhältlich.
Nachbarn sind z.B.: Delphinium, Molinia Windspiel, Helenium, Thalictrum, Veronicastrum, Miscanthus, Stipa gigantea.

 


Unser Highlight im März


Fritillaria meleagris

Schachbrettblume, Kiebitzei

Ein ungewöhnliches Highlight!

Bezaubernden Schmuck bringt die Schachbrettblume, auch Kiebitzei genannt, in den Frühlingsgarten. Über schmalen graugrünen Blättern sitzen die reizvollen Blüten mit großen, rosa bis purpur getönten, manchmal auch weißen, schachbrettartig gemusterten Glocken. Ein wunderschöner, liebreizender Frühlingsbote!

Die bedrohte und geschützte heimische Wildpflanze ist geeignet für frische bis sumpfige Standorte und Wiesen und schön am Teichrand. Sie braucht tiefgründigen, nährstoffreichen Boden. Am geeigneten Standort breitet sie sich willig aus, nach dem Flor zieht sie ein. Sie ist für die Verwilderung geeignet!
Eine der schönsten Arten und ein ganz besonderer Frühlingsaspekt!

Bei uns im Privatverkauf im Topf mit Buntbild für 3,–€ erhältlich. 

Nachbarn sind z.B.: Kleine Carex Sorten, Viola, Brunnera, Pulsatilla, Draba, Phlox douglasii.

 


Staude des Jahres 2017 Bergenia – Bergenien

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Die Bergenie war lange Zeit ein klarer Fall von „verkanntes Genie“, dabei ist sie attraktiv in Blatt und Blüte, vielseitig, unkompliziert, verlässlich und in zahlreichen wintergrünen Varianten erhältlich. Jetzt wurde sie vom Bund deutscher Staudengärtner (BdS) zur Staude des Jahres 2017 gekürt.bergenia-staude-des-jahresIhr bisheriges, sprichwörtliches „Schattendasein“ beruht auf einem Missverständnis, denn die Bergenie galt jahrzehntelang als Schattenpflanze und wurde entsprechend an wirklich dunkle Plätze unter Bäumen gepflanzt. Dort fühlt sich jedoch eigentlich nur die Kaschmir-Bergenie (Bergenia ciliata) richtig wohl, eine der wenigen nicht wintergrünen Arten. Alle anderen Bergenien vertragen zwar lichten Schatten, entwickeln sich aber umso besser, je sonniger sie stehen.

Unser Highlight im Oktober 2016


Anemone Wild Swan -R-

Herbstanemone

Ein ungewöhnliches Highlight! Spektakuläre Neuheit, die erstaunlich reich und lange blüht! Eine Hybride, bei der Anemone rivularis mit einer A. japonica gekreuzt wurde. Die Anemone ‚Wild Swan‘ (Herbst-Anemone ‚Wild Swan‘) bleibt mit einer Wuchshöhe von bis zu 50 cm weitaus kleiner als ihre Schwester ‚Ruffled Swan‘. Sie besticht mit ihrer wunderschönen Blüte von Juni bis Oktober mit weißer Oberblüte und blauer Unterseite, die eine echte Besonderheit unter den Anemonen-Sorten darstellt. Zusammen mit den gelb gefärbten Blütenständen ergibt sich ein tolles Farbspiel. Im Beet oder auf der freifläche bevorzugt die Herbst-Anemone einen frischen und gut durchlässigen Untergrund. Sie sollte zudem in kleinen Tuffs von 1-3 oder auch einzeln gepflanzt werden. Bitte kein Rückschnitt im Herbst, schöner Winteraspekt. Totaler Rückschnitt erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Aconitum, Arum, Hosta, Carex pendula, Cimicifuga, Pulmonaria.

 


Unser Highlight im September 2016


Panicum virgatum Külsenmoor

Blaurote Rutenhirse

Ein ungewöhnliches Highlight! Mit dieser Pflanze kommt genau das in den Garten was für den frischen und sonnigen Freiflächen Standort geeignet ist. Vom August bis Oktober blühen die blauroten Rispenblüten, und werden dabei bis 80cm hoch. Diese stehen in Büscheln über dichte, grasartige, schmale blaugrüne Blättern, mit einer dunkelviolettroten Blattspitze. Als Struktur- und Akzentpflanze bringt sie weiche Konturen in die Pflanzung. Besonders attraktiv ist die Külsenmoor locker eingestreut in niedrige Staudenpflanzungen. Sie ist bestens geeignet für spektakuläre Farbkompositionen. Bitte kein Rückschnitt im Herbst, schöner Winteraspekt. Totaler Rückschnitt erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Lysimachia, Lythrum, Helenium, Erigeron, Monarda, Delphinium.

 


Unser Highlight im Juni 2016


Amsonia hubrechtii

Röhrenstern, Blausternbusch


Ein ungewöhnliches Highlight! Mit dieser Pflanze kommt genau das in den Garten. Auf den ersten Blick ist der Blausternbusch, ein unscheinbares Pflänzchen. Doch in der Blütezeit und mit seiner einmaligen Herbstfärbung geschieht ein kleines Wunder in den Beeten. Im Freiland und in der Funktion als Randbegrenzung von Gehölzrändern, bringt diese Pflanze optimale Voraussetzungen mit. Die Staude zählt zur Familie der Hundsgiftgewächse, ist verwandt mit dem Sommergrün und eine absolut verkannte Alleskönnerin. Der Blausternbusch macht seinem Namen alle Ehre: Hübsche, sternförmige, hellblaue Sternblüten, die in Büscheln angeordnet sind und vom Mai bis Juli blühen, schmücken diese attraktive Nordamerikanerin. Sie unterscheidet sich von A. tabernaemontana durch ihre schmale, annähernd nadelartige Belaubung, den kompakten, zierlichen Wuchs und eine noch leuchtendere, goldgelbe Herbstfärbung.

Amsonia wächst horstig, braucht zwei, drei Jahre bis zur vollen Entwicklung und liebt nicht zu trockene Standorte am sonnigen Gehölzrand und auf Freiflächen. Kann sehr alt werden! Tolle Einsatzmöglichkeiten in Kiesgärten. In Nordamerika wird Amsonia hubrichtii zusammen mit Gräsern neuerdings auch flächig verwendet.

Nachbarn sind z.B.: Digitalis, Molinia, Gillenia, Geranium sylvaticum, Trachestemon.

 


Unser Highlight im Januar 2019


 Cortaderia selloana

‚Sunningdale Silver‘

Pampasgras

Von den imposantesten, straff aufrecht mit bogig ausladende Blätter auffälligen Pampasgräsern ist die ‚Sunningdale Silver‘ neben der kompakteren Sorte ‚Pumila‘ wohl die robusteste und winterhärteste Sorte. Diese Sorte wirkt stattlich, bis 250cm, durch sehr schöne, gut vom Laub abgesetzte, silberweiße, große Blütenfackeln die vom September bis Dezember blühen. Die lockere Blüte verleiht dieser Sorte einen ganz besonderen, natürlichen Charme.

Dieses imposante Solitärgras liebt die Freifläche und auch das Beet. Dadurch sticht sie mit großer Fernwirkung und ist ein strahlender Hingucker mit langer und später Blütezeit – für große, dekorative Pflanzungen die auch im Winter einen super Aspekt macht.

Weitere Sorten: ‚Pumila‘ 120cm, silberweiß; ‚Rosa Feder‘ 200cm, rosa Federbüsche; ‚Scarlet Wonder‘ 200cm, dunkelrot-violette Federbüsche; ‚Weiße Feder‘ 200cm, schneeweiße Federbüsche.

Nachbarn sind z.B.: Eremurus, Aster, Agastachen, Rosen, Artemissia, Gaura, Crocosmia.

 


Unser Highlight im November 2015

Aster pansus ‚Snowflurry‘

Teppich-Aster

Diese flach wachsende, niedrig bleibende 15-30cm hoch, Teppich-Myrtenaster mit den fächerförmig ausgebreiteten Trieben bildet einen überreichen Blütenteppich. Sehr schön wirkt die Aster mit dem ausgebreiteten Wuchs in Kästen und Trögen oder überhängend auf Mauerkronen. Auch sehr gut in Steingarten und zwischen Rosen.
Sie ist trockenheitsverträglich und stellt kaum Ansprüche an den Boden. Ihre Blütezeit ist vom September bis November. Daher ist sie auch in der Staudensichtung als „Sehr gut“ eingestuft worden. Eine Pflanze kann im Freiland eine Fläche bis zu einem Quadratmeter bedecken. Ideal in Kombination mit frühjahrsblühenden Blumenzwiebeln, wie beispielsweise  Krokus, Tulpen oder Muscari.

Nachbarn sind z.B.: Astrantia, Aster, Erigeron, Pennisetum, Chrysanthemum, Agastachen.

 


Unser Highlight im September 2015

Sedum telephium ‚Yellow Xenox‘

‚Orange Xenox‘       ‚Sunkissed‘

Hohes Garten- Fettblatt

Sedum Sunkissed mailer
Sedum ‚Sunkissed‘Sedum hyb. Sunkissed mailerSedum ‚Yellow Xenox‘
Sedum Orange Xenox mailer
Sedum ‚Orange Xenox‘

Fantastische Herbstblüher mit großen, flach gewölbten, Blütenschirmen an eiförmig beblätterten Stielen. Diese Neuheiten sind in der Art mittlerweile ein „Klassiker“, der aber bis heute zum Besten und Robustesten gehört, was uns die hohen Fetthennen zu bieten haben. Sie zeichnen sich durch eine lange Blütezeit und standfeste Stängel aus, die noch lange im Winter zieren; außerdem sind diese Sorte absolut pflegeleicht: Sie gedeihen auch auf guten Gartenböden und halb-schattigen Stellen noch bestens und sind dabei äußerst langlebig. Blütezeit ist von August bis Oktober von weißen, gelben, rosa bis roten Blüten. Auch im Winter sind die Blütenstände sehr dekorativ und sind wertvolle Bienen- und Schmetterlingsfutterpflanzen. Rückschnitt daher erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Papver, Festuca, Aster, Erigeron, Pennisetum, Chrysanthemum.

 


Mischpflanzungen für den halbschattigen bis schattigen Standort

 Standort 5

 

 

 

Beispiele: PDF Download

Mischpflanzungen für den sonnigen Standort

Bamberger Staudengarten - Beispiele Mischbespflanzungen

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