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Unser Highlight im September


Echinacea `Bella Pica´-R-

Scheinsonnenhut      NEUHEIT


Diese schöne Neuheit Echinacea ‚Pica Bella‘ -R- ist eine wunderbare, sehr kompakt wachsende Sorte mit strahligen und sehr leuchtenden purpurrosa Blüten. 

Bei der Staudensichtung wurde Sie, als eine der wenigen Sorten, mit einem „ausgezeichnet“ prämiert.

Die in Vielzahl erscheinenten braunroten Röhrenblüten bilden eine flachen Kuppel. Schmale und in leuchtend rosa bildenden Zungenblüten spreizen davon ab. Echinacea ‚Pica Bella‘ -R-  blüht von Juli bis September mit einer Vielzahl von  verzweigten Blütenstände auf straffen und dunkel gefärbten Stielen. Sie zieht magisch Bienen und Insekten an. Die  ‚Pica Bella‘ -R- wächst sehr gesund und blüht bereits im jungen Stadium schon sehr üppig.

Der kompakte Wuchs macht Sie auch zu einer vorzüglichen Besetzung in Trögen und Pflanzgefäßen. Ihre Wirkung kommt sehr gut bei Präriestauden, Gräsern und weiteren Wildstauden. Nach der Blüte bleiben die Fruchtstände aufrecht stehen und geben einen schönen Spätherbst und Winteraspekt ab. Sie liebt den normalen Gartenboden kommt aber auch mit schweren Böden gut zurecht.

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Nachbarn sind z.B.: Stipa capillata, Ratibida, Panicum, Geranium magnificum.

 


Staude des Jahres 2018

Es gibt Pflanzen, denen scheint das Wissen um die eigene Schönheit eine wunderbare Gelassenheit zu verleihen. Wie den Taglilien. Mit ihren schimmernden Blütentrichtern und dem eleganten grasartigen Laub sind sie echten Lilien und anderen Prachtstauden an Attraktivität mindestens ebenbürtig, in puncto Pflegeleichtigkeit aber haushoch überlegen. Der Bund deutscher Staudengärtner wählte Hemerocallis zur Staude des Jahres 2018, denn auch in Fachkreisen hat sie viele Liebhaber.

               

Perfekt für Garteneinsteiger und Berufstätige

„Karl Foerster hat die Taglilie mal als „Blume des intelligenten Faulen“ beschrieben, und das ist sie wirklich. Finde ich. „Neben einer ordentlichen Portion Dünger im Frühjahr – am besten nach Packungsanleitung mit einem Volldünger – beschränkt sich die Pflege darauf, im Herbst die Wurzelstöcke zu teilen, falls die Pflanzen nach einigen Jahren weniger blühfreudig werden.“ Ansonsten sind die allermeisten Taglilien ausgesprochen robust und winterhart. Eine gute Wasserversorgung und entsprechenden Winterschutz vorausgesetzt, kann man die dankbaren Stauden sogar im Topf ziehen.

Überwältigende Sortenvielfalt

Der geringe Pflegeaufwand ist das eine, mich fasziniert an Taglilien aber vor allem die riesige Sortenvielfalt. „Große oder kleine Blüten, einfache oder verspielte, schlanke oder breite – und das in unzähligen Farbtönen und teilweise mit Duft – weltweit gibt es zigtausend Sorten, allein bei der Amerikanischen Hemerocallis Gesellschaft sind über 81.000 registriert“. Die Farbpalette hält unzählige Varianten bereit, von Weiß über unterschiedlichste Gelb-, Orange-, Rot- und Violetttöne bis hin zu mehrfarbigen Sorten. Die Blütengröße reicht von niedlichen 4 cm Durchmesser bis zu sagenhaften 20 cm, die Form von einfachen schmalen Blütenblättern über gefüllte oder gerüschte Varianten bis hin zu sogenannten UFOs – ungewöhnlichen Formen, die beispielsweise sehr lange gedrehte Blütenblätter besitzen.

Wochenlang konkurrenzlos schön

Dass jede einzelne Taglilienblüte tatsächlich nur einen Tag lang hält, fällt angesichts der überwältigenden Blütenfülle gar nicht weiter auf. „An einem sonnigen Platz blühen Taglilien wochenlang überreich. Viele Sorten vertragen sogar Halbschatten, sie blühen dann lediglich etwas weniger üppig“. Wie die Taglilien in den Garten eingebunden werden, ist in erster Linie Geschmackssache. „Die einfachen Sorten sehen zum Beispiel in Gesellschaft von Bauerngartenpflanzen sehr schön aus. Ihr attraktives grasartiges Laub kaschiert ganz neben die oft verkahlenden Stängel von Phlox und Astern“. „Besonders auffällige Sorten würde ich hingegen eher mit schlank-aufrecht wachsenden Ziergräsern kombinieren, damit nichts von den beeindruckenden Blüten ablenkt.“

Blüten zum Schwelgen und Naschen

Mein besonderer Tipp: „Taglilienblüten sind essbar und in Maßen genossen gut bekömmlich. Ihre Blütenblätter sind schön knackig und schmecken je nach Sorte sehr unterschiedlich, teils sogar recht scharf, deshalb verwende ich sie gerne als Salatdeko. Besonders die Blütenknospen in Olivenöl angebraten mit Walnüssen und Pinienkerne geröstet oder aber mit karamelisierten Schalotten, eine Delikatesse.

Hier nach dem Alphabet unsere Sorten im Überblick:

Unser Highlight im November 2016


Saxifraga cortusifolia var. fortunei

Herbst-Steinbrech

                             saxifraga-cortu-fort-cheap-confection-mailer

         Sax. c. v. f. ‚Sugar Plum Fairy‘          Sax. c. v. f. ‚Cheap Confection‘

Ein ungewöhnliches Highlight! Spektakuläre Sorten-Neuheit, die erstaunlich reich und lange blüht!  Mit seinen grün- bis bräunlich-glänzenden, wie lackiert wirkenden rundlichen Blättern ist der Japanische Oktober-Steinbrech das ganze Gartenjahr über attraktiv. Im Herbst bezaubert er zusätzlich mit weißen, roten und kräftig rosa Blütenschleiern bis in den November hinein. Die Blütenhöhe variiert zwischen 15 bis 30cm. Herbst-Steinbrech liebt frischen, humosen und nährstoffhaltigen Boden. Bitte im späten Frühling düngen und vor Spätfrösten schützen. Ein geschützter Schattenplatz auf der Nordseite oder im Haus-Eingangsbereich ist ideal. Sehr attraktiv in Pflanzschalen für den Spätherbst. Sie sollten zudem in kleinen Tuffs von 3-5 Stück gepflanzt werden.

Bitte kein Rückschnitt im Herbst, schöner Winteraspekt. Totaler Rückschnitt erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Arum, kleine Hosta, Pulmonaria, Adiantum, kleine Carex Sorten, Viola.

 


Unser Highlight im Oktober 2016


Anemone Wild Swan -R-

Herbstanemone

Ein ungewöhnliches Highlight! Spektakuläre Neuheit, die erstaunlich reich und lange blüht! Eine Hybride, bei der Anemone rivularis mit einer A. japonica gekreuzt wurde. Die Anemone ‚Wild Swan‘ (Herbst-Anemone ‚Wild Swan‘) bleibt mit einer Wuchshöhe von bis zu 50 cm weitaus kleiner als ihre Schwester ‚Ruffled Swan‘. Sie besticht mit ihrer wunderschönen Blüte von Juni bis Oktober mit weißer Oberblüte und blauer Unterseite, die eine echte Besonderheit unter den Anemonen-Sorten darstellt. Zusammen mit den gelb gefärbten Blütenständen ergibt sich ein tolles Farbspiel. Im Beet oder auf der freifläche bevorzugt die Herbst-Anemone einen frischen und gut durchlässigen Untergrund. Sie sollte zudem in kleinen Tuffs von 1-3 oder auch einzeln gepflanzt werden. Bitte kein Rückschnitt im Herbst, schöner Winteraspekt. Totaler Rückschnitt erst im Frühjahr.

Nachbarn sind z.B.: Aconitum, Arum, Hosta, Carex pendula, Cimicifuga, Pulmonaria.